Marienmünster (red). Der Herbst ist da und mit ihm auch die Zeit der Obsternte. Der Stadt Marienmünster gehören zahlreiche Obstbäume, die voller Früchte hängen und wie jedes Jahr zum Selbstpflücken freigegeben werden. Damit die Bürgerinnen und Bürger auch erkennen können, wo sie ungestraft Obst am Wegesrand pflücken dürfen, haben die Mitarbeiter des Bauhofes diese Bäume jetzt mit schwarz-gelben Bändern markiert. Und die Obstaktion „Schwarz-gelbes Band“ stößt jetzt schon auf großes Interesse bei der Bevölkerung.

Ein solches Band um den Stamm bedeutet also: Hier ist Ernten ausdrücklich erwünscht. „Auf diesem Weg findet das Obst Verwendung und verdirbt nicht als Fallobst“, so Bürgermeister Josef Suermann.

Das Abernten erfolgt auf eigene Gefahr. Das Umfeld oder die Bäume dürfen dabei nicht beschädigt und das geerntete Obst soll nicht für kommerzielle Zwecke verwendet werden.

Bei Fragen können Sie sich gerne an Frau Weber (05276/9898-33, Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!) wenden.

Tipp: Äpfel und Birnen sind reif, wenn sie sich leicht vom Baum lösen lassen. Dazu die Frucht vorsichtig anheben und ein bisschen drehen. Muss man richtig ziehen, sollten die Früchte lieber noch hängen bleiben.

Foto: Stadt Marienmünster