Steinheim (red). Am Dienstag, dem 28. Oktober, wurde um 14:30 Uhr der neugestaltete Bereich der Schulstraße und des Selbstlernzentrums am Städtischen Gymnasium Steinheim vorgestellt und mit den Spenderinnen und Spendern eingeweiht. An der Entscheidung über die Neugestaltung des Bereichs der Schulstraße und des Selbstlernzentrums sowie an der Auswahl des Mobiliars waren über die Schülervertretung auch Schülerinnen und Schüler des SGS beteiligt, die damit über das neue Aussehen eines neuen Areals entschieden haben, an dem sie sich aufhalten, austauschen, lernen und entspannen können.
Insgesamt hat die Neugestaltung der Schulstraße und des Selbstlernzentrums 36.000 € gekostet. Davon wurden 26.000 € für die neugestaltete Schulstraße durch die Stadt Steinheim und den ehemaligen Ehemaligenverein des SGS finanziert. Der Förderverein des SGS hat für die Neugestaltung des Selbstlernzentrums 10.000 € aufgewendet. Auch der erste Abiturjahrgang 1982 war finanziell beteiligt und hat 2023 zum 50-jährigen Schuljubiläum des SGS für die Schulumgestaltung 2750 Euro gespendet, welche den Schülerinnen und Schülern zugute kommen sollten.
Die Projektgruppe „Schulverschönerung“ aus den SGS-Lehrkräften Silvia Idusuyi, Eva Wiedemeier, Dr. Sebastian Krackl (jetzt am Gymnasium Höxter), Tino Walter und dem Schulverwaltungsassistenten Alois Hoffmeister startete die Planung im Jubiläums-Schuljahr 2023- 2024. Im Juli und August 2025 wurde das Projekt schließlich realisiert.
An der Einweihung nahmen Steinheims Bürgermeister Carsten Torke, Kathleen Kühlewind vom Schulamt Stadt Steinheim, Dr. Josef Schuler als Vertreter des ehemaligen Ehemaligenvereins, für den Förderverein Petra Thewes-Jürgens, Jürgen Fricke (Vertreter des ersten Abiturjahrgangs 1982) und SGS-Lehrerin Eva Wiedemeier für die Projektgruppe „Schulverschönerung“ teil.
Marko Harazim, Schulleiter des SGS, betonte als das Ziel der Neugestaltung, die Schülerinnen und Schüler des SGS sollten sich in der neu gestalteten Schulumgebung wohlfühlen und „ihr“ Städtisches Gymnasium Steinheim als Raum zum Lernen und Aufwachsen verstehen. Aus diesem Grund gelte in der Pädagogik der Raum als weiterer Erzieher. Die anwesenden Schülerinnen und Schüler von der Schülervertretung bestätigten, dass sie sich in dem von ihnen mitgestalteten neuen Lern- und Lebensraum tatsächlich wohlfühlen.
Foto: Michael Volmer