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Samstag, 05. Oktober 2024 Mediadaten
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Kreis Höxter (red). Das Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Digitalisierung des Landes Nordrhein-Westfalen hat die Städtebauförderung für 2024 veröffentlicht. Diese umfasst die drei Regelprogramme „Lebendige Zentren“, „Sozialer Zusammenhalt“ sowie „Wachstum und nachhaltige Erneuerung“, die sich in insgesamt 204 Projekten wiederfinden. Die Fördersumme beläuft sich auf 416,3 Millionen Euro. Im Kreis Höxter werden acht Projekte in Bad Driburg, Beverungen, Borgentreich, Brakel, Höxter und Warburg mit über 14 Millionen Euro gefördert.

Konkret wird in Bad Driburg mit 318.000 Euro die Neuanlage eines Platzes an der Langen Straße, in Beverungen der Ersatzneubau des Hallenbads mit 1.573 Millionen Euro sowie eine Neuanlage am Kellerplatz/Weserstraße mit 234.000 Euro gefördert. Die Stadt Borgentreich erhält für Aufwertungsmaßnahmen im Innenstadtbereich sowie den Neubau der Mehrzweckhalle 1.087 Millionen Euro. Für die Schaffung von Grünräumen am Meierbach/Siecherbach sowie für die Neugestaltung der Wegung zu den westlichen Bildungseinrichtungen erhält Brakel 206.000 Euro und Höxter darf sich über 284.000 Euro für Arbeiten zur Verbesserung des Stadtbilds, die Teilsanierung der Stadtmauer sowie die Zentrenstärkung freuen. In Warburg wird neben dem Ersatzneubau des Hallenbads sowie der Sanierung des Freibads mit 10.358 Millionen Euro auch ein Finanzierungsabschnitt für den Bau eines Sport- und Klimaparks mit 178.000 Euro gefördert.

Der heimische CDU-Landtagsabgeordnete, Matthias Goeken, begrüßt die positiven Nachrichten aus Düsseldorf: „Es ist sehr erfreulich, dass sich acht Kommunen bei uns im Kulturlandkreis auf eine Förderung im Rahmen des Städtebauförderprogramms beworben haben und schlussendlich auch davon profitieren. Gerade die Förderung für die Sanierung des Freibads in Warburg mit über 10 Millionen Euro stellt einen Meilenstein in der Projektplanung dar. Das Land NRW unterstützt die gebeutelten Kommunen, die vor multiplen Herausforderungen stehen, bei der Aufwertung sowie dem Erhalt unserer Städte und ermöglicht die Schaffung von neuer Aufenthaltsqualität. Wir investieren so in eine lebenswerte Heimat.“

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